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Erster Weltkrieg zum Zweiten: Nach Supremacy 1914 widmet sich der Hamburger Entwickler Bytro Labs mit Supremacy 1 – The Great War ein weiteres Mal der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, wie Historiker den Konflikt nennen, der von 1914 bis 1918 herrschte und circa 17 Millionen Menschen das Leben kostete. Am Spielprinzip hat sich im Nachfolger zum Echtzeitstrategiespiel nicht viel verändert. Noch immer übernimmst du die Führung einer Nation und kämpfst mit diversen anderen Spielern um die Macht.

Supremacy 1 - The Great War ist ein Globalstrategiespiel. Du kämpfst also nicht auf einzelnen kleinen Schlachtfeldern, sondern auf einer großen Weltkarte. In jeder Partie übernimmst du für einen Staat die Verantwortung. Du baust dessen Städte aus, wobei du dich hauptsächlich auf militärische Einrichtungen konzentrierst. Supremacy 1 - The Great War ist kein Aufbauspiel, in dem du deine eigenen Siedlungen errichtest. Der Konflikt mit anderen Spielern steht ganz klar im Mittelpunkt.

Das Wichtigste ist es also, eine große, schlagkräftige Armee auf die Beine zu stellen. Denn zum einen musst du die Grenzen deines eigenen Landes absichern und zum anderen willst du ja auch selbst neue Gebiete erobern. Dazu entsendest du deine Truppen in feindliches Territorium, wartest bis sie dort ankommen und hoffst dann darauf, dass sie es nicht mit einer feindlichen Übermacht zu tun bekommen. Das alles läuft in Echtzeit ab, daher ist in Supremacy 1 - The Great War auch immer was los.

Wen du dir zum Feind machst und mit wem du ein Bündnis eingehst, bleibt in dem Kriegsspiel dir überlassen. Der historische Verlauf des Ersten Weltkriegs spielt in Supremacy 1 - The Great War keine Rolle. Hier bestimmen die Spieler den Verlauf der Geschichte. Jede Partie ist anders und hält immer wieder Überraschungen bereit. Vielleicht wird Luxemburg zu einer Großmacht und erobert ganz Europa? Genau so etwas ist im Strategiespiel Supremacy 1 - The Great War möglich. Das erhöht den Wiederspielwert und damit auch den Langzeitspaß.