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Im Kartenspiel Rommé trittst du gegen mehrere andere Spieler zugleich an. Abwechselnd wird eine Karte vom Stapel genommen und eine beliebige (auch gern die soeben gezogene) aus der Hand abgeworfen. Zu Beginn einer Runde besitzt jeder zwölf Karten in der Hand. Die gilt es in möglichst geschickter Weise ab- und anzulegen, denn nur derjenige, der am Schluss über eine leere Hand verfügt, geht als Sieger hervor und macht keine Miese. Alle anderen Mitspieler erhalten Minuspunkte.

Karten loswerden – Nichts leichter als das!

Wenn du in Rommé auslegen möchtest, brauchst du mindestens drei zusammengehörige Karten. Das können Exemplare gleicher Farbe (Kreuz, Pik, Herz oder Karo) in aufeinanderfolgender Reihe sein oder auch drei mit den gleichen Werten, also beispielsweise drei Neunen. Du darfst vorhandene Reihen und Gruppen auch mit passenden Karten erweitern und ergänzen, sobald du ausgelegt hast. Bedenke jedoch, dass du immer noch eine Karte zum Wegschmeißen benötigst, um die Runde zu beenden. Darüber hinaus ist ein Startwert von 30 Punkten an auszulegenden Karten Voraussetzung, um in der Runde überhaupt erst einmal das Recht zu erhalten, weitere aus- und anlegen zu dürfen. Sobald du das erste Mal 30 Punkte beisammenhast, erscheint ein Feld mit dem Schriftzug „Ablegen“.

Punkte?

Die einzelnen Punkte berechnen sich wie folgt: Jede Karte entspricht einem bestimmten Wert. Die Karten mit Zahlen besitzen in Rommé den Wert ihrer Augenzahl. Eine Herz Drei entspricht drei Punkten genau wie eine Pik Drei. Eine Zehn zählt zehn Punkte. Ebenso wie die Figuren Junge, Dame und König. Eine Sonderrolle nimmt das Ass ein: Als auf den König folgende Karte zählt es elf Punkte, kann aber genauso im Spiel als eine Eins eingesetzt werden. Joker haben einen Wert von 20 Punkten.

Joker sind etwas ganz Besonderes. Du kannst in Rommé diese Sonderkarten anstelle einer beliebigen anderen Karte einsetzen und auf diese Weise deine Reihen vervollständigen. Auch tauschen und danach anderweitig nutzen ist ohne Weiteres möglich.