Die Situation im kostenlosen Bubble-Shooter Panda Pop ist eigentlich ziemlich unschön. Mama Panda versucht verzweifelt, ihre kleinen Pandababys zu retten, die in einem Wust aus bunten Bällen feststecken. Schnell merkt sie, dass sie alleine nicht weit kommt. Tierliebend wie wir sind, eilen wir der pelzigen Dame natürlich gern zu Hilfe und ballern Bubbles weg, was das Zeug hält. In unserem Test zu Panda Pop werfen wir mal einen genauen Blick auf das Puzzlegame. Immerhin gibt es in den Weiten des Internets und der Appstores zahllose Bubble-Shooter-Spiele. Warum sollten wir unsere Zeit gerade mit Panda Pop verbringen? Finden wir’s heraus!
Panda Pop Test: Rette die Pandababys!
Panda Pop ist ein leicht zugängliches kostenloses Onlinespiel, das wir entweder direkt über Facebook spielen können oder als App auf unserem Smartphone oder Tablet. Indem wir die Mobile-Version mit unserem Facebook-Account verknüpfen, synchronisieren wir die Spielstände auf allen Geräten, können dann also beliebig zwischen PC und Handy wechseln.
Nachdem wir das Spiel gestartet haben, werden wir ohne große Vorrede direkt ins erste von vielen hundert Levels geworfen. Ein Problem ist das nicht, denn alles, was wir wissen müssen, wird direkt beim Spielen erklärt – learning by doing, sozusagen. Panda Pop folgt dem bewährten Bubble-Shooter-Prinzip, das wir bereits aus vielen anderen Vertretern dieser Kategorie kennen. Im Grunde ist nur das Thema anders. Das grundlegende Gameplay funktioniert so, dass wir mit verschiedenfarbigen Bubbles auf den großen Bubble-Haufen schießen, der über uns hängt. Wie bei 3-Gewinnt-Spielen müssen wir mindestens drei gleichfarbige Bälle zusammenbringen, damit sie sich auflösen. Klingt einfach? Ist es auch, gerade am Anfang schaffen wir die Levels ohne Schwierigkeiten. Je weiter wir allerdings kommen, desto kniffliger gestalten sich die Spielfelder in Panda Pop.
Nützliche Power-ups in Panda Pop selber erzeugen
Die „Story“, wenn man es so nennen möchte, haben wir oben schon kurz umrissen. Im Mittelpunkt des Geschehens steht eine putzige Pandafamilie. Die Mutter dient hier als „Kanone“, steht also unten und wirft mit großem Elan die Bubbles nach oben. Das Zielen übernehmen wir für sie. Es muss nicht immer gerade geschossen werden, auch über Bande ist möglich, um an verwinkelte Stellen zu gelangen. Besonders hilfreich sind in Panda Pop die verschiedenen Power-ups, die wir netterweise nicht unbedingt kaufen müssen, sondern selber erzeugen. Für jede Bubble-Farbe gibt es ein Power-up mit einem speziellen Effekt.
Sammeln wir zum Beispiel viele rote Bälle, dann füllt sich die rote Laterne am unteren Bildschirmrand. Ist sie voll, können wir sie anklicken und statt eines normalen Balls eine Feuerkugel nach oben werfen, die eine Explosion auslöst. Mit dem grünen Power-up lassen wir in Panda Pop eine Ranke nach oben wachsen, die auf ihrem Weg alles zerstört, während der blaue Zauber Wasser darstellt und wie eine Welle bunte Kugeln davonschwemmt. Gelb steht für die Sonne, die drei Strahlen auf den Bubble-Haufen wirft und entsprechend an drei Stellen auftrifft und dort Bälle pulverisiert. Auch ist es möglich, mehrere oder gar alle Spezialkräfte miteinander zu kombinieren. Packen wir die grüne, rote, gelbe und blaue Macht in eine einzige Kugel, beschwören wir damit einen etwas furchteinflößenden Drachen, der aber zum Glück auf unserer Seite ist und eine große Menge Bubbles auffrisst.
Münzen helfen, sind aber nicht zwingend notwendig
Wir müssen übrigens, anders als in vielen anderen Bubble-Shooter-Games, nicht zwangsläufig alle Bälle entfernen, um das Level abzuschließen. Entscheidend ist nur, dass wir sämtliche Pandababys retten, indem wir sie aus dem Haufen befreien. Dann ist Mama Panda glücklich und wir sammeln, je nachdem, wie gut wir die Runde gemeistert haben, bis zu drei Sterne ein. Wir müssen lediglich darauf achten, dass wir die kleinen Fellknäuel zurück in Muttis Arme befördert haben, bevor uns die Geschosse ausgehen. Was in anderen Spielen Züge sind, das sind in Panda Pop die Kugeln. Wenn wir keine Bälle mehr in unserem Korb haben, bevor das letzte Pandababy gerettet ist, müssen wir das Level wiederholen und verlieren ein Leben.
Sind alle Leben aufgebraucht, müssen wir warten, bis sie sich wieder aufgeladen haben – auch das kennen wir von vielen anderen free-to-play Puzzlegames. Natürlich gibt es auch eine Premiumwährung im Spiel, mit der wir uns bei Bedarf neue Leben oder Power-ups kaufen können. Münzen kosten richtiges Geld, deshalb verzichten wir darauf. Es ist in Panda Pop nicht nötig, Geld zu investieren, sofern wir ein bisschen Geduld mitbringen und geschickt vorgehen. Außerdem gibt es da ja noch unsere Freunde. Wir können unsere Facebook-Bekanntschaften ins Spiel einladen beziehungsweise mit denen, die bereits in Panda Pop aktiv sind, Geschenke austauschen – darunter auch neue Leben! Das ist auf Dauer deutlich günstiger und erspart uns nervige Wartezeiten. Wer viele Freunde im Spiel hat, ist klar im Vorteil. Nicht umsonst fällt das Spiel in die Kategorie der „Social Games“.
- Auf der nächsten Seite findest du unsere Panda Pop Bewertung!
Panda Pop Bewertung
- Leichter Einstieg, schnelle Fortschritte
- Niedliche Thematik: Es gibt Pandababys!
- Viele Levels sorgen für langen Spielspaß
- Wir können Power-ups selber erzeugen
- Lange Wartezeiten, wenn Leben alle sind
- Nerviger Sound
Fazit
Panda Pop ist ein unterhaltsamer Bubble-Shooter, der hält, was er verspricht. Langer Puzzlespaß ist garantiert, außerdem gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken. Ein gewisses Suchtpotenzial hat das Spiel auch, denn wer einmal angefangen hat, möchte natürlich gerne immer weiter kommen und neue Bereiche freischalten (die Weltkarte ist in Episoden unterteilt). Am meisten Spaß macht das Ganze, wenn wir viele Freunde im Spiel haben, weil wir dann nicht dauernd ohne Leben dastehen. Wer also Leute kennt, die solche Spiele auch gerne mögen, sollte sie einladen – dann erspart man sich auch die Wartezeiten, wenn mal wieder die Herzen aufgebraucht sind.